San Carlos, Kalifornien (11.08.2022) –
Am 5. August hat Twitter einen Cyberangriff bekannt gegeben, bei dem die Daten von 5,4 Millionen Nutzern der Plattform gestohlen und weitergegeben wurden. Obwohl keine Passwörter preisgegeben wurden, nutzen die Cyberkriminellen gestohlene E-Mail-Adressen und Telefonnummern, um weitere Angriffe zu starten.
Um den Schaden zu begrenzen, warnt Check Point® Software Technologies Ltd. alle Twitter-Nutzer vor den Gefahren, die von dem Daten-Leck ausgehen.
1). Hüten Sie sich vor Phishing
Bei Cyberangriffen dieser Art werden die durchgesickerten E-Mail-Adressen oft wiederverwendet, um Phishing-Kampagnen mit betrügerischen Links oder mit Malware verseuchten Anhängen zu versenden. Daher sollten Sie bei allen E-Mails, die Links oder Anhänge enthalten, äußerste Vorsicht walten lassen und auf keinen Fall darauf klicken.
2). Verwenden Sie eindeutige und sichere Passwörter
Es ist wichtig, für alle Konten, Plattformen und Geräte, die Sie nutzen, unterschiedliche Passwörter zu verwenden. Denn wenn eines gestohlen wird, hat der Täter Zugang zu all Ihren anderen Konten und kann viel mehr Schaden anrichten als erwartet. Achten Sie zusätzlich darauf, Ihre Passwörter regelmäßig zu ändern und dass alle Passwörter robust sind und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Symbolen enthalten.
3). Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Diese zusätzliche Sicherheitsebene bedeutet, dass für den Zugriff auf einen Dienst zusätzlich zur Eingabe des Passworts auch ein Sicherheitscode oder Schlüssel auf dem persönlichen Gerät des Nutzers eingegeben werden muss. Dadurch wird ein weitaus höheres Maß an Schutz erreicht.
4). Aktuelle Software
Um zu verhindern, dass Cyber-Bedrohungen auf Systeme zugreifen, ist es sehr wichtig, dass alle Anwendungen und Geräte-Tools auf dem neuesten Stand sind. Schlussendlich es entscheidend, eine robuste Cybersicherheitslösung zu haben, um jede Art von Bedrohung zu bekämpfen.
Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG,
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