Neu-Isenburg (21.10.2022) –
Die große Mehrheit der volljährigen Deutschen (79 Prozent) gibt in einer repräsentativen YouGov-Umfrage mit 2.056 Teilnehmer*innen an, einen guten Überblick über die digitalen Angebote und Services ihrer Bank bzw. zumindest den Zugang zu den betreffenden Informationen zu haben. Mit der neuen VR Banking App machen die Volksbanken und Raiffeisenbanken jetzt den Weg frei für eine noch stärkere Nutzung des mobilen Bankings. Sie punktet mit zahlreichen Funktionen, optimierter Benutzerführung und hohen Sicherheitsstandards.
„Bankgeschäfte von unterwegs zu erledigen wird jetzt noch einfacher und schneller. Und es bleibt gewohnt sicher“, sagt Jürgen Wache, Vorstandssprecher der Hannoverschen Volksbank eG. „Damit mausert sich das Handy immer mehr zur Bankfiliale, die man immer bei sich führt. Zu den meistgenutzten Anwendungen zählen aktuell die Kontenübersicht sowie Überweisungen und Daueraufträge. Die Zeiten, in denen man dafür am Schalter oder am SB-Terminal in der Schlange stand, sind vorbei. Das lässt sich von unterwegs über das Smartphone erledigen. Kundinnen und Kunden können ihre wichtigsten Banking-Aktivitäten auf einfache und intuitive Weise ausführen.“
Dass für nur sechs Prozent der Deutschen digitale Angebote und Services ihrer Bank keine Rolle spielen, ist eine weitere Erkenntnis der Umfrage, die im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen durchgeführt wurde.* „Mit der neuen App wird für unsere Kundinnen und Kunden die Schwelle, um die Möglichkeiten des mobilen Bankings zu nutzen, weiter gesenkt“, betont Friedhelm Beuse, Vorstandsmitglied der Volksbank Münsterland Nord eG. „Die App wird in einem fortlaufenden Prozess kontinuierlich optimiert und so – neben weiteren neuen Funktionen – stets den aktuellen Stand von Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit bieten.“
Die neue VR Banking App ist multibankenfähig, so dass Nutzerinnen und Nutzer mit Konten bei unterschiedlichen Banken damit ihre Kontostände abrufen und auch Überweisungen auf alle eingebundenen Konten tätigen können. Die für viele schon gewohnte Funktion Kwitt steht als Teil des neuen giropay zur Verfügung. Kwitt ermöglicht, mit dem Smartphone Geld an Freunde zu senden, ohne die IBAN einzutippen – und das auch bankenübergreifend. Auch das elektronische Postfach kann mit der App als digitaler Briefkasten genutzt werden: ob zur sicheren Kommunikation mit der Bank oder um Kontoauszüge abzurufen. Es besteht also keine Notwendigkeit, Kontoauszüge ausdrucken oder sich diese zuschicken zu lassen. Der innovative Sprachassistent kiu macht die Bedienung der App noch einfacher. Er ermöglicht z. B., per Sprachkommando Kontostände abzufragen oder Zahlungsdaten einzusprechen, um Überweisungen vorab auszufüllen. Kiu kann u. a. auch den Standort des nächstgelegenen Geldautomaten nennen.
Das Öffnen der App auf dem Smartphone ist geschützt durch ein App-Passwort oder die biometrische Anmeldung per Fingerprint, Touch ID oder Face ID. Nach Einschätzung von Friedhelm Beuse erfreuen sich die biometrischen Authentifikationsverfahren einer schnell wachsenden Beliebtheit: „Mit diesen Verfahren wird der Weg in die Bankfiliale auf dem Smartphone noch kürzer, weil das umständliche Passwort-Eintippen für den Login entfällt.“
Knapp die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) bejaht bei der YouGov-Erhebung die Frage, ob sie einen guten Überblick über die digitalen Angebote und Services ihrer Bank haben. Weitere 32 Prozent verneinen dies zwar, geben aber an, zu wissen, wo sie sich bei Bedarf informieren können. Bezüglich der Altersgruppen ist bei diesen Selbst-Einschätzungen kaum ein Unterschied festzustellen. Für Jürgen Wache folgt aus diesen Ergebnissen die Notwendigkeit, „dass die Kreditgenossenschaften für die neue VR Banking App ein hohes Maß an Transparenz gewährleisten müssen bezüglich der Auffindbarkeit und Verständlichkeit der auf den Homepages dazu bereitgestellten Angebote. Neben Informationen in Wort und Bild sind dies auch Erklär-Videos zu Installation und Funktionsweise der App. Von großer Bedeutung ist aber auch, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bedarfsfall telefonisch oder persönlich helfen können.“
Alle Kundinnen und Kunden, die schon einen Online-Banking-Zugang haben, können auch die App nutzen. Kundinnen und Kunden, für die dies nicht zutrifft, müssen nur einmalig einen Zugang beantragen und sich für ein Sicherungsverfahren entscheiden. Die Bank stellt ihnen dann ihren VR-NetKey zur Verfügung. „Der VR-NetKey fungiert als persönlicher Türöffner zur digitalen Welt“, erläutert Wache, der erwartet, „dass die neue VR Banking App auch für Kundinnen und Kunden, die bisher noch nicht digital unterwegs sind, attraktiv sein wird.“
Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V.,
Dr. Volker Hetterich