Berlin, 19. März 2021 –
Formlabs, ein führender Hersteller von innovativen 3D-Druckern und Materialien, präsentiert eine neue Funktion für die firmeneigene PreForm-Software: Mithilfe von Scan-to-Model lassen sich intraorale Scans einfach in druckbare 3D-Modelle umwandeln. Zahnärzt:innen und Kieferorthopäd:innen können Scan-to-Model als Einstieg in digitale Arbeitsabläufe nutzen, ohne Vorkenntnisse in digitaler Dentaldesign-Software zu haben.
Die Erstellung von Diagnose-, Form- und Passformprüfungsmodellen ist einfach: Anwender:innen scannen die Zähne von Patient:innen mit einem intraoralen 3D-Scanner, laden das Rohmodell in das Scan-to-Model-Tool der PreForm-Software hoch und drucken das Modell anschließend mit einem Form 3B-Drucker – der gesamte Prozess ist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.
Die Dentalbranche entwickelt sich schnell von manuellen zu digitalen Prozessen, obwohl diese Umstellung für viele Praxen herausfordernd sein kann. Während nahezu 30 Prozent der Zahnärzt:innen über einen intraoralen 3D-Scanner verfügen, haben nur vier Prozent 3D-Drucker in ihrer Praxis. Formlabs Dental – das seit November 2019 als eigener Geschäftsbereich geführt wird – macht flexible und patient:innenspezifische Behandlungsprotokolle für jede:n Zahnmediziner:in zugänglich.
Sam Wainwright, Dental Products Manager bei Formlabs, sagt: „Der Einstieg in die digitale Zahnmedizin ist mit dem Formlabs Dental Ecosystem einfacher als jemals zuvor. Die Softwarefunktion Scan-to-Model übernimmt die gesamte Arbeit und konvertiert intraorale 3D-Scandateien in druckbare Dentalmodelle. So können Anbieter:innen einfacher die Produktion digitaler Modelle in die eigene Praxis holen. Diese neue Softwarefunktion, unsere Drucker und Dentalmaterialien des Formlabs Dental Ecosystems unterstützen die digitale Transformation in der Zahnmedizin und ermöglichen es sowohl Einsteiger:innen als auch erfahrenen Fachleuten, digitale Arbeitsabläufe einzuführen.“
Vor der Entwicklung von Scan-to-Model war die Anfertigung von 3D-Scans der Zähne mit einem Intraoralscanner schwieriger: Anwender:innen mussten sich mit komplexer dentaler CAD-Software auskennen, Open-Source-Mesh-Editoren nutzen, die nicht für die Bedürfnisse von Zahnärzt:innen konzipiert sind oder eine solche Bearbeitung an ein Dentallabor auslagern. Mit Scan-to-Model können Zahnärzt:innen folgende Arbeitsschritte nun vereinfachen:
- Der erforderliche Aufwand, um einen intraoralen 3D-Scan in ein einfaches gedrucktes Modell zu verwandeln.
- Die Gesamtdurchlaufzeit für Modelle und Retainer, was eine Lieferung am selben Tag ermöglicht.
- Anzahl der Softwareprogramme, die für die einfache Modellvorbereitung erforderlich sind.
„Scan-to-Model ist fortschrittlicher als ein Open-Source-Mesh-Editor und schneller als ein umfassendes Dental-Design-Programm. Meine Mitarbeiter:innen und ich haben es sofort und ohne Probleme eingesetzt. Es ist ein großartiger Einstiegspunkt für Ärzt:innen, die sich für die Digitalisierung interessieren“, erklärt James E. Paschal, DMD, MS, ein Formlabs Dental Kunde.
Weitere Informationen finden Sie auf formlabs.com.
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Über Formlabs
Formlabs erweitert den Zugang zu digitaler Fertigung, damit alle Anwender:innen ihre Ideen umsetzen können. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Somerville, Massachusetts (USA). Es besitzt Niederlassungen in Deutschland, Ungarn, Japan, China, Singapur und North Carolina. Formlabs ist der professionelle 3D-Drucker der Wahl für Ingenieur:innen, Designer:innen, Hersteller:innen und Entscheidungsträger:innen auf der ganzen Welt. Zu den Produkten von Formlabs gehören der Form 3 und der Form 3L auf Basis einer fortschrittlichen Art der Stereolithografie namens Low Force Stereolithography (LFS) 3D-Druck, der Form 2 SLA 3D-Drucker, die Fertigstellungslösungen Form Wash und Form Cure, der Fuse 1 SLS 3D-Drucker und die Form Cell Fertigungslösung. Formlabs entwickelt auch seine eigene Bibliothek an Hochleistungsmaterialien, die die Grenzen des 3D-Drucks erweitern, sowie branchenführende 3D-Drucksoftware.
Formlabs GmbH,
press@formlabs.com
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