Neues aus dem Hause ifm: Unfälle mit mobilen Arbeitsmaschinen vermeiden

Essen, November 2020 –

Vom kleinen Gabelstapler in der Fabrikhalle bis zum großen Radlader im Steinbruch – mobile Arbeitsmaschinen, die in Bereichen fahren, in denen auch Personal anwesend ist, stellen immer eine mögliche Gefahr dar. Ein Kollisionswarnsystem kann den Fahrer dabei unterstützen, gefährliche Situationen wirkungsvoll zu verhindern. ifm bietet jetzt ein solches System auf Basis der 3D-Kamera O3M als Komplettpaket an, das für den nachträglichen Einbau geeignet ist.

Es gibt Neuigkeiten aus dem Hause ifm:

Mobile Arbeitsmaschinen sind häufig nicht auf eine optimale Rundum-Sicht ausgelegt. Für Personen, die sich in schlecht einsehbaren Bereichen etwa hinter dem Fahrzeug befinden, besteht daher speziell beim Rangieren der Maschine oft ein erhöhtes Unfallrisiko. Ein neues Fahrerassistenzsystem von ifm unterstützt den Maschinenführer dabei, dieses Risiko zu minimieren. Das System basiert auf der mobilen 3D-Kamera O3M, die mit der PMD Time-of-Flight-Methode den Abstand zu einer Person im Sichtfeld der Kamera genau bestimmt. Die aktive Hinderniserkennung überwacht bis zu sechs Gefahrenzonen hinter dem Fahrzeug und warnt den Fahrer frühzeitig und gezielt bei drohenden Kollisionen. Die Warnung erfolgt sowohl optisch als auch akustisch. Zusätzlich wird die Warnung auch grafisch auf einem im Cockpit montierten 7″-Monitor dargestellt. Das System erkennt außerdem reflektierende Materialien, zum Beispiel auf Warnwesten oder Kleidung. Dadurch erfolgt die Kollisionswarnung von Personen mit entsprechender Arbeitskleidung früher als die von Gegenständen, was die Sicherheit weiter erhöht.

Das Kollisionsschutzsystem ist als „Ready-to-start“-Applikationspaket erhältlich, in dem alle notwendigen Komponenten enthalten sind. Neben Kamera, Monitor und Steuerung umfasst das Paket auch sämtliche Kabel sowie das Montagezubehör. Es lässt sich sehr einfach und mit minimalem Zeitaufwand an allen mobilen Arbeitsmaschinen installieren, die eine Bordnetzspannung von 24 V verwenden. Da alle Komponenten bereits programmiert sind, nimmt die Einrichtung des Systems nur wenige Minuten in Anspruch – ein Laptop ist dabei überflüssig. Die Konfiguration, bei der einige wenige Parameter, beispielsweise die Fahrzeugbreite, festgelegt werden, geschieht ganz intuitiv auf dem integrierten Bediendisplay. Direkt im Anschluss ist das System funktionsbereit. Das Kollisionswarnsystem von ifm kann auf allen mobilen Arbeitsmaschinen eingesetzt werden. Typische Beispiele sind Gabelstapler, Radlader, Bagger, Reachstacker oder andere Transportfahrzeuge.

Mit freundlichen Grüßen
i. A. Natascha Völling
Corporate Communication and Social Media

ifm electronic gmbh,
natascha.voelling@ifm.com

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