Duisburg, 10. August 2022 –
In unserem digitalen Leben stoßen wir gelegentlich auf Short Links, etwa in sozialen Netzwerken. In einem Post mit Zeichenbegrenzung schafft eine verkürzte URL Platz für wichtigere Infos. Der Nachteil: Der User sieht nicht, wohin der Link führt. Mit ein paar Tricks und Kniffen lassen sich jedoch mehr Infos zur ursprünglichen URL herausfinden – wie es funktioniert, verrät Softwareanbieter Panda Security.
Die unleserliche URL https://bit.ly/3JEpKh1 führt tatsächlich zu Panda Security: Short Links stellen die ursprüngliche URL verschlüsselt und stark verkürzt dar. Das ist einerseits praktisch, macht sie jedoch andererseits zum perfekten Werkzeug für Malware und Phishing. Es gilt also: Anklicken auf eigene Gefahr! Doch mit ein wenig Vorsicht lassen sich negative Auswirkungen verhindern.
Einen ersten Ansatzpunkt zur Einschätzung der Link-Sicherheit bildet die Quelle. Wenn ein Online-Medienkanal die Überschrift eines Artikels und einen Link dazu twittert, können User davon ausgehen, dass der Link zum Artikel führt. Wer jedoch von einem Fremden eine private Nachricht erhält, in der es heißt „Hey, du siehst toll aus auf diesem Bild!“ ergänzt um einen Short Link, der sollte vorsichtig sein.
Tools offenbaren den Ursprung eines Short Links
Die Dienste von Google und Bit.ly gehören zu den bekanntesten und sichersten. Dennoch sollten User auch diese nicht ohne Prüfung anklicken, wenn die Quelle unbekannt ist. Der gesunde Menschenverstand ist ein guter erster Filter, allerdings ist er nicht unfehlbar. Mehr Sicherheit schaffen Tools, die verkürzte Links erweitern und so offenbaren, was wirklich dahintersteckt.
Zunächst ein Trick für Short Links von Bit.ly oder Google: den Link kopieren, in die Adressleiste des Browsers einfügen, das „+“-Symbol ergänzen und auf „Enter“ klicken. Auf diese Weise können User die mit der URL verknüpften Statistiken sehen, und auch – was noch wichtiger ist –, zu welcher Website der Link tatsächlich führt. Eine weitere Möglichkeit ist die Prüfung des Links über eine Entschlüsselungs-Website, etwa Unshorten.it. Wer dort eine Short URL eingibt, sieht exakt, wohin sie führt.
Add-on für Browser praktisch für häufige Entschlüsselungen
Wer häufig Links entschlüsselt, spart Zeit mit einer Erweiterung für den Browser. Sowohl für Google Chrome als auch für Mozilla Firefox gibt es Add-on-Lösungen.
— Für Firefox können Nutzer die entsprechende Version von Unshorten.it verwenden. Das Add-on entschlüsselt verkürzte Links direkt im Browser. Ist es installiert, muss der User nur mit der rechten Maustaste auf den Link klicken und die Option „unshorten it“ auswählen.
— Wer Google Chrome verwendet, hat ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten. LongURL etwa ist ein Add-on, das alle Daten zum gekürzten Link anzeigt – einschließlich der ursprünglichen URL.
Wer sich doch mal verklickt und aus Versehen Malware aktiviert hat, dem hilft nur noch eines: eine gute Anti-Viren-Software, die schädliche Anwendungen sofort erkennt und entfernt. Für verschiedene Anforderungen hat Panda Security vier verschiedene Pakete geschnürt: von „Panda Dome Essential“ mit Virenschutz, WLAN-Schutz vor Hackerangriffen und Virenscan für externe Geräte bis hin zu „Panda Dome Premium“ mit Schutz vor Viren, komplexen Bedrohungen und Onlineattacken, Premium VPN für anonymes Surfen, vollständigem Schutz von persönlichen Daten und Kennwörtern, Update-Manager und technischem Support rund um die Uhr.
Über Panda Security
Panda Security ist ein multinationales Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien, das auf die Entwicklung von IT-Sicherheitslösungen spezialisiert ist. Zunächst auf Antivirensoftware fokussiert, hat das Unternehmen sein Geschäftsfeld inzwischen auf fortschrittliche Cyber-Security-Services ausgeweitet. Mit rund 600 Mitarbeitern agiert Panda Security in über 180 Ländern weltweit. Seit 2021 gehört Panda Security als hundertprozentige Tochtergesellschaft zu WatchGuard.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.pandasecurity.com/de/
Oliver Schrott Kommunikation GmbH,
Monika Brüggemann