San Carlos, Kalifornien (30.11.2021) –
Seit der Einführung des Computer Security Day im Jahr 1988 hat das Ausmaß der Bedrohungen zugenommen. In den letzten 12 Monaten gab es so viele Zwischenfälle wie nie zuvor. Check Point hat folgende Tipps für alle Nutzer zusammengestellt:
- Passwörter sind wichtig: Experten streiten über Länge und Zusammensetzung sowie die Häufigkeit der Erneuerung. Für Nutzer ist wichtig, dass sie sorgsam damit umgehen, sie nicht ungesichert in Excel-Tabellen speichern oder für jeden einsehbar aufgeschrieben herumliegen lassen – oder auf die Rückseite der Tastatur kleben. “1234” oder “Passwort” sind außerdem unsicher.
- Gegen Phishing schützen: Anwender sollten vorsichtig sein bevor sie auf Links klicken, die in irgendeiner Weise verdächtig aussehen. Auch sollten sie nur Inhalte aus zuverlässigen Quellen herunterladen. Wenn Nutzer darum eine E-Mail mit einer ungewöhnlichen Anfrage oder einem seltsamen Absender oder Betreff erhalten, dann sollten sie unverzüglich ins Zweifeln geraten.
- IT-Geräte sorgfältig auswählen: Die Gefahr einer großangelegten Attacke steigt, wenn Angestellte ihre privaten Endgeräte für berufliche Zwecke nutzen. Eine Sicherheits-Software sollte auf allen Geräten installiert sowie die Verbindung zum Firmennetzwerk geschützt sein.
- Software frisch halten: Hacker finden oft Einfallstore in Anwendungen, Betriebssystemen und Sicherheitslösungen, da sie das Auftreten von Schwachstellen generell beobachten und ausnutzen.
- Mehrstufige Authentifizierung nutzen: Eine Multi-Faktor-Authentifizierung kennen viele Nutzer bereits von ihren Online-Banking-Konten, wenn die TAN (Einmal-Passwort) zum Beispiel über das Mobiltelefon abgefragt wird. Vielfach wird diese Anmelde-Methode nun für Anwendungen und Konten bei Online-Händlern eingeführt, um die IT-Sicherheit zu erhöhen.
Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG,
info@kafka-kommunikation.de
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